Stellatumblockaden (Sympatikusblockade am Halsgrenzstrang)
Hierbei erötet eine Gesichtshälfte aufgrund der Gefäßentspannung und das Augenlid der entsprechenden Seite hängt etwas. Zusätzlich ist die Regulation der Pupille eingeschränkt, sie verengt sich. Das Hornersyndrom kann somit als Kontrolle für die erfolgreiche Blockade genutzt werden. Diese Symptome sind selbstverständlich nur von kurzer Dauer.
Indikationen für die Stellatumblockade
Bei Migräne und Kopfschmerzen, bei Beschwerden nach Schädel-Hirn-Trauma, bei Nervenirritationen durch Verschleiß oder Bandscheibenvorfällen in der Halswirbelsäule, bei Schulterarm-Syndrom, bei Morbus Sudeck oder CRPS (komplexes regionales Schmerzsyndrom), bei Trigeminus oder Zosterneuralgien.