Ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen. Ich wurde am 06.08.1971 in Bad Soden im Taunus geboren und wuchs im schönen Koblenz auf.
Am Bischöflichen Gymnasium in Koblenz (heutiges Cusanus-Gymnasium) erwarb ich 1991 mein Abitur. Im Anschluss folgten 18 Monate Zivildienst beim DRK Koblenz im Rettungsdienst. Diese Arbeit bestätigte mich in meinem schon lange bestehendem Wunsch Arzt zu werden.
Mein darauf folgendes Studium der Humanmedizin an der Johannes Gutenberg Universität Mainz brachte ich im Jahr 2000 zum Abschluss. Im selben Jahr beendete ich meine Doktorarbeit, welche ich unter
Prof. Dr. Gerbershagen, damaliger Leiter des DRK Schmerzzentrum Mainz geschrieben habe: "Untersuchungen zur Lebensqualität bei Kopf- und Kreuzschmerzpatienten vor und nach Therapie"
Meine Ausbildung zum ersten Facharzt für Anästhesiologie absolvierte ich bis 2005 im Brüderkrankenhaus Koblenz (Katholisches Klinikum Koblenz).
Daran anschließend konnte ich 18 Monate Erfahrungen in der operativen sowie konservativen Schmerztherapie unter
Dr. Kilian in der wirbelsäulenchirurgischen Abteilung im Katholischen Klinikum Koblenz sammeln.
Zur ersten Begegnung mit der Osteopathie brachte mich der "schiefe Kopf" unserer 2002 geborenen Tochter. Der Kinderarzt schickte uns damit zur osteopathischen Behandlung, bei der durch nur sanfte Berührungen am Kopf eine große Wirkung erzielt wurde. Neugierig geworden begab ich mich selbst mit meinem lang bestehenden Schulterproblem in osteopathische Behandlung.
Völlig fasziniert von dieser Methode habe ich dann mit meiner fünfjährigen Ausbildung der Osteopathie beim Institut für angewandte Osteopathie (IFAOP) begonnen, die seit 2009 mit erfolgreichem Abschluss beendet ist.
Das IFAOP ist Mitglied im Dachverband der Osteopathie (BAO) und garantiert somit eine kompetente und gewissenhafte Ausbildung nach den Richtlinien des Verbandes.
Im Rahmen der Zeugnisvergabe zur bestandenen Osteopathieprüfung wurde ich vom Schulleiter Hr. Werner Langer als Dozent für das IFAOP ernannt und und war von 2010 bis 2015 in dieser Funktion für das Institut tätig. Da mich die Arbeit in der Praxis immer mehr ausgefüllt hat, musste ich diese Tätigkeit leider beenden.
Von April 2006 bis Februar 2010 war ich in der Klinik Lahnhöhe in der Abteilung für konservative Orthopädie, Schmerztheraphie und Osteologie in der Weiterbildung für physikalische und Rehamedizin beschäftigt.
In diesem Zusammenhang habe ich auch die Zusatzbezeichnung der "speziellen Schmerztherapie" erworben.
Während der Zeit in der Klinik Lahnhöhe habe ich die in der osteopathischen Ausbildung erlernten Fähigkeiten regelmäßig auch in Kombination mit konservativ schmerztherapeutischen Maßnahmen zum Wohl der Patienten angewendet. Die positiven Rückmeldungen der Behandelten bekräftigen mich stetig in meinem Handeln und motivieren mich täglich auf Neues.
Seit Februar 2010 besteht eine Kooperation mit der Praxis für Anästhesie und Schmerztherapie Drs. med. Hannes, Schirmbeck und Dieterle in Simmern und Koblenz, ab dem Jahr 2012 offiziell als eine ÜBAG (Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft)
www.schmerzfrei-koblenz.de. In der Kooperation werden neben den minimalinvasiven Maßnahmen (Facettenverödungen und lumbale Grenzstrangblockaden etc.) in enger Zusammenarbeit auch Homöopathie, Akkupunktur und Störfeldbehandlungen angeboten.
Ich hoffe auch Ihnen durch meine bisherigen erworbenen Kenntnisse und Praxiserfahrung helfen zu können.